Augenbrauen verleihen einem Gesicht Ausdruck und stehen mitunter für ein gepflegtes Erscheinungsbild. Ungepflegte Brauen erwecken
schnell den Eindruck, sich auch sonst nicht viel aus seiner Körperpflege zu machen. Neben einer ordentlichen Augenbraue an
sich, gehört auch die Augenbrauenform zu den Aspekten, denen Frauen und Männer Aufmerksamkeit schenken sollten. Und genau
an dieser Stelle kommen immer wieder jede Menge Fragen auf: Welcher Augenbrauenlook passt überhaupt zu mir? Sollte ich mir
Augenbrauen schminken oder rasieren? Und welche Gesichtsform habe ich überhaupt? Und wie kann ich die Brauen schließlich in
Form bringen?
Diese Produkte bringen deine Augenbraue in Form
Zupfen war gestern - heute wird mit diesen elektronischen Helferlein geformt.
Es stimmt: Die perfekte Braue gibt es eigentlich gar nicht. Die ideale Augenbraue für das individuelle Gesicht allerdings
schon. Und so halten wir fest, dass die Augenbraue nur dann wirklich perfekt sein kann, wenn sie zum Gesicht, bzw. der Gesichtsform,
passt. Tatsächlich gibt es auch im Bereich der Augenbrauen Trends und modische Aspekte, die man dabei beachten kann. Dennoch
sollte man damit eher vorsichtig umgehen, denn nicht alle Trends sehen an Personen gleich gut aus. Beispielsweise ist die
möglichst schmale Augenbraue aus den 90ern längst nicht bei allen Anwenderinnen vorteilhaft gewesen und auch die buschige
und möglichst dichte Version einiger aktueller Models ist manchmal fragwürdig. Augenbrauen zupfen will also gut überlegt sein,
ehe man sich an die Pinzette wagt.
Welche Gesichtsform habe ich?
Die Gesichtsform ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, allerdings lassen sich diese weitgehend in Kategorien und Arten
unterteilen. Dabei entscheidet die Form des Gesichtes nicht nur über die richtige Wahl der Augenbrauenform, sondern beispielsweise
auch darüber, ob demjenigen ein Pony steht oder welches Makeup besonders gut wirkt. Ja, die Gesichtsform entscheidet nicht
selten darüber, was uns wirklich gut steht und so lohnt es sich, seine eigene Form zu kennen. Die Augenbraue wird meist schon
durch die natürliche Wuchsrichtung bestimmt und an genau dieser sollte man sich beim Zupfen orientieren.
Die gängigsten Gesichtsformen sind oval, eckig und rund. Eine ovale Gesichtsform hat meist eine eher höhere Stirn und abgerundete
Konturen um den Kinnbereich. Eine runde Form geht rundlich in das Kinn über. Die eckige Gesichtsform besitzt eine eher kantige
Kinnpartie und hohe Wangenknochen, die sich im Gesicht abzeichnen. Neben diesen Formen können wir auch die rechteckige Form,
die Dreiecksvariante oder die Herzform erwähnen. Auch ein rautenförmiges Gesicht oder ein nach oben hin spitz verlaufendes
Gesicht ist möglich.
Tipp: Um die eigene Gesichtsform herauszufinden – sofern man diese nicht schon kennt – stellt man sich bestenfalls gerade und mit
Gesicht nach vorne vor einen Spiegel. Um das Ergebnis klar sehen zu können, empfiehlt es sich, die Haare zu einem engen Zopf
zu binden und den Pony zurückzuklemmen. Jetzt ist die Gesichtsform eigentlich sehr deutlich erkennbar und die Augenbrauen
form kann ausfindig gemacht werden. In ungeschminkten Zustand ist das Ergebnis noch eindeutiger, da dunkel geschminkte Konturen
keine “Kanten” schmuggeln.
Welche Augenbrauenform zu welchem Gesicht?
Wer sich noch nie die Brauen gezupft oder rasiert hat, der sollte mit großen Abweichungen und Experimenten vorsichtig umgehen.
Zunächst sollte ganz vorsichtig am unteren Brauenbogen gezupft werden. Wichtig: Zwischendurch vom Spiegel wegtreten und das
Zwischenergebnis begutachten! Immerhin ist es schnell passiert, dass die Braue eine komplett neue Richtung bekommt.
Ovale und längliche Gesichter benötigen in der Regel eine eher flache Augenbraue. Diese sollte also nicht in einem Rundbogen
nach oben verlaufen, sondern parallel zum Auge liegen. Auch der Knick darf nicht allzu ausgeprägt ausfallen, darf allerdings
eine leichte Kante haben. Diese etwas strengere Augenbrauenform lässt das ovale und lange Gesicht etwas weniger lang wirken.
Bei einem runden Gesicht sind geschwungene Augenbrauen zu empfehlen, da sie einen Kontrast zu dem ohnehin rundlichen Gesicht
bilden. Mit einem höheren Bogen und einem stärker abfallenden Knick nach außen, wirkt das Gesicht markanter.
Welche Augenbrauenform passt zu mir?
Egal ob Frau oder Mann – Personen mit eckigem Gesicht sollten eine runde und geschwungene Augenbrauenform bevorzugen, um die
Kanten weicher wirken zu lassen. Eine runde Gesichtsform kann mit einer eckigen Form markanter werden. Sehr flächige Gesichter
können auch ebenso kräftige Augenbrauen besitzen, bei schmalen Gesichtern empfehlen sich nach wie vor dünne Brauen. In sehr
vielen Fällen passt die natürliche Augenbrauenform zu der jeweiligen Gesichtsform.
Augenbrauen, Frisur und Haarpflege
Deine Augenbrauen kommen natürlich noch besser zur Geltung, wenn du sie mit einer gut dazupassenden Frisur kombinierst. Dabei
ist natürlich auch die Pflege deiner Haare einer wichtiger Punkt. Solltest du an Spliss, Haarbruch, Frizz, Schuppen oder Haarausfall
leiden, so können selbst top gestylte Augenbrauenformen dies nicht wett machen! Die besten Haarpflegetipps für den Alltag
und wie du die häufigsten Haarprobleme vermeiden kannst findest du auf https://www.haarpflege-portal.de/.
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Wie gelange ich zum perfekten Augenbrauenergebnis?
Die wohl bekannteste Art, seine Augenbrauen in Form zu bringen, ist die mittels einer Pinzette. Mit dieser lassen sich die
Härchen einzeln herausziehen und das Ergebnis wird präziser. Alternativ gibt es natürlich auch diverse Augenbrauenentfernungscremes,
spezielle Trimmer und Rasierer oder Produkte die mittels Fadentechnik funktionieren. Dennoch ist kaum etwas effizienter als
die klassische Pinzette. Diese erwischt nämlich auch die kleinsten Härchen, die neben den dunklen Haaren wachsen.
Vor dem Zupfen sollte das Gesicht natürlich gereinigt werden und auch die Augenbrauen sollten behandelt und frei von Make
Up sein. Wichtig ist auch, die Haut um die Brauen zu entfetten, was vor allem bei Menschen mit fettiger Haut entscheidend
ist. Ein wenig Gesichtswasser kann hier Abhilfe schaffen.
Um die Schmerzen so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, die Brauen mit zwei Fingern straff zu ziehen. Da die
Haut um die Augen generell eher dünn und weich ist, hilft das Straffen dabei, etwas Widerstand beim Herausziehen der Wurzeln
zu leisten. Zwischen Daumen und Zeigefinger gespannt, kann nun mit der Pinzette in Wuchsrichtung gezupft werden. Im Anschluss
sollte die Haut mit einem milden Gesichtswasser gepflegt werden. Auch Aloe Vera Gel eignet sich dafür hervorragend.
Was die Wahl der Pinzette betrifft, so gibt es inzwischen sehr günstige und hervorragend geeignete Pinzetten. Allerdings ist
darauf zu achten, das die Spitze schräg abfällt. So ist es auch möglich, alle Haare genau zu erwischen. Andernfalls brechen
die Haare schnell ab und sind nur noch schlecht greifbar. Alte Pinzetten neigen durch den langen Gebrauch dazu, sich zu verziehen.
Die Kanten an der Spitze der Pinzette sollten aber immer auf ganzer Länge lückenlos schließen, damit keine Haare durchrutschen.
Spare dir also Zeit und Nerven und ersetze deine altgediente Pinzette einfach durch eine neue.
Die drei goldenen Zupfregeln für Augenbrauen
Stets nach gegebener und natürlicher Augenbrauenform arbeiten
Lieber zu wenig zupfen, als zu viel
Brauenform sollte zur Gesichtsform passen
Augenbrauen formen - 3-Punkte-Trick
Wer sich nun an die Praxis wagen möchte, der sollte einen ruhigen Moment für sein Vorhaben wählen. Beim Zupfen bedarf es ein
wenig Konzentration, vor allem aber auch viel Licht und Stress ist dabei fehl am Platz. Wer sich kurz vor seinem wichtigen
Bewerbungsgespräch noch schnell die Brauen zupfen möchte, der riskiert womöglich ein eher unerwünschtes Ergebnis. Immerhin
reagiert jede Haut anders auf das Zupfen, einige sind im Anschluss extrem gerötet und fühlen sich entzündet an. Andere stecken
das gut weg und es ist gar nichts zu erkennen. Dennoch: Nach dem Zupfen sollte die Haut für einige Zeit Ruhe bekommen und
nicht direkt mit Make Up bearbeitet werden. Eine gute Zeit zum Augenbrauenzupfen ist beispielsweise vor dem Zubettgehen. Dann
kann sich die Haut um die Brauen über Nacht erholen und auch Pflegeprodukte können einziehen.
Vor dem Brauenzupfen
Vor dem Augenbrauenzupfen sollte die Gesichtsform bestimmt werden. Im Anschluss bindet man sich am besten das Haar aus dem
Gesicht und bereitet die Haut auf das Zupfen vor. Hierfür ist es empfehlenswert, das Gesicht mit warmem Wasser zu waschen.
Empfindliche Personen zupfen am besten nach dem Duschen, denn dann sind die Härchen schön aufgeweicht und auch die Poren sind
offener. So gestaltet sich das Zupfen als weniger schmerzhaft. Für alle anderen gilt es, die Haut vor dem Zupfen zu reinigen.
Mit einem milden Gesichtswasser und einem Tuch lassen sich Rückstände von Make Up leicht entfernen. Diverse Reinigungstücher
aus dem Drogeriemarkt entfernen zuverlässig das Make Up auf den Brauen. Im Anschluss ist die Braue bereit, um gezupft und
bearbeitet zu werden. Wer es sich nicht selbst zutraut, der lässt eine Freundin ran, behält jedoch einen kleinen Handspiegel
zur Kontrolle in der Hand.
Neben dem Spiegel und der Pinzette benötigt man zunächst noch einen dünnen Pinsel und einen Kajal oder Augenbrauenstift.
Startpunkt, Höhepunkt und Endpunkt
Mit Kajal oder Eyeliner und Pinsel legen wir vor dem Zupfen die Brauenform fest. Um den Startpunkt der Braue ausfindig zu
machen, wird ein Stift oder Pinsel direkt am jeweiligen Nasenflügel angelegt. Alles was sich nun Richtung Stirnmitte befindet,
kann eigentlich weg. Um die Grenze zu markieren, kann ein Brauenstift hilfreich sein. Hierfür einfach einen dünnen Strich
am Pinsel ziehen und alles außerhalb wegzupfen. Jetzt hat man bereits den perfekten Augenbrauenanfang.
Um den Augenbrauen Höhepunkt ausfindig zu machen, wird wieder der dünne Pinsel mitsamt Stift benötigt. Den Stift am Nasenflügel
anlegen und quer durch die Pupille ziehen. Der Schnittpunkt mit der Augenbraue stellt den höchsten Punkt dar. Hier nun wieder
mit einem Stift den Knickpunkt markieren.
Für den Endpunkt der Braue den Stift am Nasenflügel anlegen und am Augenwinkel außen entlangführen. Hier gilt das gleiche
Prinzip wie beim Startpunkt der Braue. Alles was nach außen hin behaart ist, kann weggezupft werden.
Wichtig: Beim Zupfen zunächst nicht zu viele Haare entfernen und auch versuchen, nicht zu weit in die Braue zu zupfen. Außerdem ausschließlich
von unten nach oben zupfen und nicht oberhalb der Augenbraue beginnen. Auch der Bogen und die Form wird am besten definiert,
wenn nach dieser Technik vorgegangen wird.
Augenbrauen Schablone selber machen
Schöne Augenbrauen sind schon eine Herausforderung der täglichen Pflege. Nicht selten passiert es auch, dass es einfach schief
geht. Und das sogar im buchstäblichen Sinne, denn asymmetrisch verlaufende Augenbrauen stechen ziemlich schnell hervor. Wer
sich nicht selbst an seine Augenbrauenformen heran traut und mit eben beschriebener Technik arbeiten möchte, der kann sich
diverse Augenbrauen Schablonen kaufen und diese verwenden.
Augenbrauen Schablonen werden von verschiedenen Herstellern angeboten, man kann sie aber auch einfach selbst machen. Die Schablonen
bestehen meist aus einer festen Folie, bestenfalls einer durchsichtigen. Diese lässt sich soweit flexibel auf die Braue legen
und andrücken. Eine Schablone kann für beide Augen verwendet werden, sofern man diese natürlich umdreht. Wichtig ist allem
voran natürlich die richtige Größe. Diese wird in Form von Zentimetern gemessen.
Wer sich eine Schablone selbst machen möchte, der kann sich eine passende Vorlage im Internet ausdrucken und diese auf geeignetes
Papier aufzeichnen. Ansonsten gibt es Augenbrauen Schablonen bei DM oder Rossman, aber natürlich auch Online zu kaufen. Die
Anwendung der Brauenschablonen ist denkbar einfach. Einfach auf die Braue auflegen, mit einem Kajal oder Augenbrauenstift
ausmalen und den Rest im Anschluss einfach wegzupfen.
Der Vorteil: Die Brauen werden absolut symmetrisch und passen perfekt zueinander. Allerdings sollte man darauf achten, die
Schablonen auf gleicher Höhe aufzulegen. Wer es sich traut, der kann Augenbrauen Schablonen mit Wachs verwenden. Hierfür werden die Schablonen einfach auf die Braue
gedrückt, was schon beim ersten Versuch wirklich geklappt haben sollte. Im Anschluss drückt man die Schablone gut fest und
zieht diese mit einem Ruck wieder herunter. Stehen bleiben sollten nun nur noch die Haare der Augenbraue. Diese Schablonenart
funktioniert allerdings nicht mit allen Augenbrauen und vor allem Personen mit ohnehin weniger Braue sollten eher die Finger
davon lassen.
Tipps und Tricks für die perfekte Augenbraue
Natürlich ist es jedem selbst überlassen, diverse Tricks und neue Brauenformen an sich auszuprobieren. Sollte dennoch mal
etwas schief gehen, so lassen sich kleine Fehler schnell und einfach mit Hilfe eines guten Augenbrauenstiftes ausbessern.
Zwar dauert es einige Zeit, ehe die falsch gezupften Härchen wieder herauswachsen. Vor allem für diejenigen, die ohnehin sehr
dünne und helle Augenbrauen haben, ist die Verwendung eines Brauenstiftes ohnehin eine gute Sache, da er nicht nur ein praktischer
Marker ist sondern auch kaschieren und Brauen optisch auffüllen kann.
Keine Sorge, mit ein wenig Übung und regelmäßigem Nachzupfen gelingt es den meisten, die perfekte Augenbraue zu kreieren.
Zum Schluss noch ein wenig Augenbrauenpuder oder herkömmliches Puder, etwas mehr Definition mittels Augenbrauenstift und das
eine oder andere Finish. Und wer sich selbst nicht traut, der kann immer noch einen Termin bei seinem Friseur vereinbaren.
Diese beraten dich gerne zu Gesichtsform und Brauen-Typen und sorgen für gute Augenbrauen Ergebnisse.
Dieser Artikel wurde von Jenny Dirschl und der haarentfernung.net Redaktion verfasst. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren gewissenhaft und erstellen umfangreiche und verständlich aufbereitete
Fachartikel zu den jeweiligen Themen.
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