Sack rasieren

So kannst du dir die Haare am Sack am besten entfernen

Aktualisiert am: 05. August 2024 | | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet
Man zeigt, wie Sack rasieren funktioniert
Behaarte Hoden sind schwer zu rasieren? Dann schau dir jetzt unsere Methoden zum Thema Sack rasieren genauer an.
Bei Männern wachsen Haare an beinahe allen nur erdenklichen Stellen, also auch dort, wo man sie eigentlich nicht unbedingt haben möchte. So müssen sich Männer nicht nur den Po, die Brust und das Gesicht enthaaren, sondern sich auch den Hodensack rasieren. Und das es sich hier um eine relativ heikle Stelle im Intimbereich handelt, brauchen wir der Männerwelt nicht erst zu erklären. Möglicherweise kennst du aber noch nicht alle Methoden, sich die Sackhaare zu entfernen. Denn auch hier haben sich mit der Zeit allerhand Alternativen ergeben, um die empfindliche Männlichkeit zu schützen.

Unsere Empfehlung für die Intimrasur

Die perfekte Intimrasur

Generell ist die Schambehaarung noch ein Relikt aus vergangener Zeit – damals wie heute sind die Haare ein Zeichen der Geschlechtsreife. Ob man sich dieser entledigen und die Eier rasieren möchte oder nicht, bleibt natürlich jedem Mann selbst überlassen. Vielen Frauen ist es ohnehin gar nicht so wichtig, ob sich der Partner Zeit dafür nimmt, sich die Sackhaare zu entfernen.

So manch einer klagt jedoch über Jucken durch die zu langen Haare, wieder andere stört der Geruch und generell gelten Intimrasuren sowohl bei Frauen als auch bei Männern immer öfter als ein Zeichen für ein gepflegtes Erscheinungsbild. Die weibliche Fraktion kann sich bei diesem Thema relativ entspannt zurücklehnen, denn sie hat lediglich ihr Dreieck über den Schamlippen zu stutzen und gegebenenfalls noch die größeren Schamlippen zu rasieren. Männern steht ein wenig mehr Arbeit bevor, wenn es die komplett glatte Variante werden soll. So müssen sich die Männer nicht nur über ihrem Lieblingsstück rasieren, sondern auch darunter, über und unter den Hoden, zwischen den Beinen und teilweise auch am Po. Ganz schön aufwändig bei dem ganzen „Anhang“. Da es sich aber um ein sehr empfindliches Areal handelt, gilt es, sich gut auf die Enthaarung des Sack vorzubereiten.

Wie bereitet man sich auf das Sackhaare entfernen vor?

Die Haut und die Haare sollten vor der Rasur sauber sein, so wie es bei allen anderen Körperrasuren auch empfohlen wird. Bestenfalls nimmt man auch hier die Nassrasur aus praktischen und hygienischen Gründen unter der Dusche vor.

Nun gibt es mehrere Methoden, zu denen Mann greifen kann, wenn sich dieser die Eier rasieren möchte. Sind die Haare sehr lang, so sollte man vor der Rasur die Schere wählen und die Haare auf eine angenehme Länge stutzen. Doch Vorsicht mit dem Hantieren der Schere um die Hoden. Schnittverletzungen in diesem Bereich können sich leicht entzünden und bis zur Unfruchtbarkeit führen. Wichtig: Verzichte vorher und nachher auf Rasierwasser oder ähnliche Produkte. Diese würden an den empfindlichen Stellen nur brennen.

Das erste Mal Sackhaare rasieren – darauf solltest du achten!

Pärchen am Bett halbnackt
Eine gegenseitige Intimrasur kann das Sexualleben durchaus bereichern.
Wenn du zum ersten Mal vorhast, dir die Sackhaare zu entfernen, mach dich möglicherweise auf kleinste Schnittverletzungen und Rasurpickelchen gefasst. Später, etwa nach dem dritten und vierten Mal, hat sich die Haut etwas an die Reizungen gewöhnt. Anfangs sollte man die Schamhaare nicht öfter als einmal pro Woche stutzen, später kann man häufiger zum Rasierer oder anderen Haarentfernungsmethoden greifen. Beachte aber, dass nicht alle Methoden für die Hodenregion geeignet sind.

Tipp: Vielleicht kannst du die Intim- und Hodenrasur in dein Sexualleben einbeziehen. Denn Fakt ist, dass sich die Hoden etwas mehr straffen, wenn der Penis sich in einem erigierten Zustand befindet. Je schlaffer die Hoden, desto größer auch das Risiko, die Hodenfalten einzuschneiden. Für viele Paare gehört es sogar zu einer gesunden Sexualität dazu, sich gegenseitig zu rasieren und dem Gegenüber seinen Intimbereich anzuvertrauen.

Welche Haarentfernungsmethoden eignen sich zum Eier rasieren?

Generell vertrauen Männer lieber ihrem gewohnten Nassrasierer, mit dessen Umgang und Funktion sie bereits bestens vertraut sind – und den auch wohl jeder zuhause hat. Dennoch möchten wir dir hier kurz die Alternativen aufzählen, denn vielleicht suchst du für dich eine schonendere Möglichkeit, die Sackhaare entfernen zu können. Vielleicht hast du aber auch häufiger mit Hautproblemen nach der Rasur mit dem Rasierapparat zu tun und suchst aktiv nach einer hautschonenderen Variante. Für eine dauerhafte Haarentfernung ohne lästigem Nachwachsen der Haare, wendest du dich in diesem Fall besser an eine Fachperson.

Die Nass- und Trockenrasur


Die Nassrasur ist wahrscheinlich die gängigste Methode, um seine Hoden haarfrei zu bekommen. Diese führt man am einfachsten unter der Dusche durch, was zudem hygienischer ist. Die Klingen selbst sollten stets sauber und scharf sein, besser ist es, sie häufiger zu wechseln. Die Rasur selbst ist unter Zuhilfenahme eines guten Rasiergels oder mit einem Rasierschaum aus dem Drogeriemarkt am besten durchzuführen. Alternativ kann auch ein einfaches Duschgel verwendet werden, Hauptsache die Gleitfähigkeit ist gegeben, was Hautirritationen vorbeugt. Was die Handhabung betrifft, so wird der Sack mit der einer Hand, bzw. zwei Fingern gestrafft. Auch kann man die Hoden am Ende fest umschlingen und wie einen Strauß Blumen in die Hand nehmen.

Eier rasieren mit Elektrorasierer


Alternativ zur Nassrasur eignet sich die Trockenrasur mit einem elektrischen Bodygroomer. Diese sind aber auch zunehmend wasserfest und damit auch unter der Dusche anwendbar. Elektrische Rasierer haben natürlich den Vorteil, dass die Sackhaare schonender gekürzt werden. Mit einem Trimmeraufsatz werden die Haare gekürzt und die Haut selbst nicht strapaziert. Am Sack sind elektrische Rasuren jedoch umständlicher, denn die meisten Geräte haben einen sehr großen und breiten Rasierkopf. Haare werden nicht so glatt abrasiert, dafür ist die Verletzungsgefahr nicht so groß.

Enthaarungscreme für die Hoden nutzen


Enthaarungscreme ist meist ein beliebtes Mittel zur Haarentfernung bei Frauen, beispielsweise für glatte Beine oder Achseln. Die Creme enthält chemische Stoffe, mit dessen Hilfe die Haare aufgelöst werden. Das Ergebnis ist relativ geschmeidig und weich, allerdings werden die Haare auch hier nur oberflächlich abgenommen. Bei sehr langen Haaren eignet sich die Enthaarungscreme allerdings nicht, sodass hier eine gewisse Vorarbeit nötig ist. Auch Personen, welche allergische Reaktionen auf die Inhaltsstoffe bekommen, müssen die Finger von der Creme lassen.

Mit dem Trimmer durch die Haare am Sack


Die meisten Männer möchten ihre Sackhaare gar nicht komplett abrasieren, sondern lediglich eine gepflegte Länge erreichen, auch als trimmen zu bezeichnen. Dafür eignet sich der Trimmer perfekt, denn die Haare werden gekürzt und nicht abrasiert. Außerdem schützen die verschiedenen Aufsätze die Haut an den Hoden vor Schnitten. Um alle Stellen gut erreichen zu können, benötigt man etwas kleinere Aufsätze. Wichtig ist allerdings, nicht die gleichen Aufsätze für die Sackhaare zu benutzen, die vorher auch die Haare im Gesicht stutzen sollten. Gleiches gilt natürlich auch für die Rasierapparate und andere Geräte.

Dauerhaft glatte Eier?


Die etwas teurere, aber auch effektivste und langfristigste Methode, ist die Intimhaar-Verödung mittels Laser. Binnen der letzten Jahre hat sich die IPL Methode bewährt, welche nicht nur ziemlich schmerzfrei, sondern auch effektiv und gründlich arbeitet. Beim Spezialisten bezahlt man hierfür meist mehrere Sitzungen mit rund 100 Euro pro Termin. Wer hier seinen Geldbeutel schonen möchte kauft sich sein hochwertiges IPL Gerät einfach selbst. ABER: Nicht jeder empfiehlt die IPL Methode und das lasern direkt an den Hoden. Immerhin handelt es sich um sehr empfindliches Gut, welches aufgrund der Hitzeeinwirkungen der Geräte geschädigt werden können. Ein dauerhaft glattes Ergebnis an den Hoden ist daher eher nicht möglich.

Unsere Empfehlung für die Intimrasur

Sackhaare rasieren – diese Methoden solltest du auf keinen Fall anwenden!

Die Haut an den Hoden gehört zu den empfindlichsten Hautbereichen des ganzen Körpers. Aus diesem Grund gilt es, nur möglichst hautschonende und ungefährliche Methoden anzuwenden. Die Haarentfernung mittels Epilierer beispielsweise gehört nicht dazu, auch wenn sie eine Variante darstellt, welche die Haare am Körper für mehrere Wochen entfernt. Am Sack ist davon allerdings abzuraten, denn die elektrischen Pinzetten können sich in der eher schrumpeligen Haut verfangen und das Ausreißen kann sehr schmerzhaft werden. Auch entzündet sich die Haut an diesen Stellen relativ leicht.

Vielleicht stellst du dir nun die Frage, wer auf die Idee kommen würde, seine Eier mittels Wachs haarfrei zu bekommen. Vermutlich nicht viele. Solltest du jedoch daran gedacht haben – vergiss es direkt wieder, denn die Haut ist an den Eiern einfach viel zu dünn. Die Haare werden zwar ausgerissen, allerdings ist die Methode an diesen Stellen extrem schmerzhaft und die Gefahr von Verletzungen ist nicht gerade gering. Gleiches gilt für das Sugaring. Bei der IPL Haarentfernung an den Hoden ist zumindest Vorsicht geboten, denn die Hitzeentwicklung kann an den dünnen Hautstellen zu Verbrennungen führen. Teste das Gerät lieber an anderen Stellen und wage dich erst an die Intimregion, wenn du genau weißt wie du damit umgehst.

Fazit zum Thema Eier rasieren

Wuchernde Haare am Sack müssen nicht sein. Darum greife am besten zur zum herkömmlichen Rasierer bzw. Trimmer mit kleinem Aufsatz oder Enthaarungscreme. Für alle anderen Methoden suchst du dir am besten andere Körperregionen, denn die Eier sind mit nur sehr dünner Haut umhüllt. Solltest du dir die Haarentfernung an den Hoden nicht selbst zutrauen, so kannst du dich auch in ein professionelles Enthaarungsstudio begeben und die Fachkräfte ran lassen.

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Dieser Artikel wurde von Jenny Dirschl und der haarentfernung.net Redaktion verfasst. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren gewissenhaft und erstellen umfangreiche und verständlich aufbereitete Fachartikel zu den jeweiligen Themen.
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