Gerade Frauen leiden oft unter ihrem Haarwuchs. Das heutige Schönheitsideal legt einem nahe, dass ein haarfreier Körper einfach
ästhetischer ist. Das Problem ist nur, dass relativ wenige erwachsene Frauen mit einem haarfreien Körper gesegnet sind – die
meisten müssen daher zu Enthaarungsprodukten greifen. Oftmals bekommen Frauen sogar einen Damenbart, der sich zu einer psychischen
Belastung für die Betroffene entwickeln kann.
Damit es überhaupt nicht so weit kommt, ist es lohnenswert, mit der Enthaarung unerwünschter Partien zu beginnen, bevor sich
der psychische Druck aufbauen kann. Selbstverständlich gibt es sehr viele Methoden, wie man Haare entfernen kann. Wir haben
die Gängigsten für dich zusammengefasst haben.
Dauerhaft haarfrei im Gesicht? Probier die neue IPL-Methode
Während der Pubertät verändert sich unser Körper und die Hormone spielen verrückt. Während es bei Männern üblich ist, dass
die Gesichtsbehaarung sprießt, gilt es bei Frauen als Attraktivitätsmerkmal, haarfrei zu sein. Was sind also die Damenbart
Ursachen und warum treten die lästigen Haare auf der Oberlippe nicht bei allen auf?
In der Pubertät stößt der Körper Androgene, also männliche Geschlechtshormone aus, welche für den Haarwuchs verantwortlich
sind. Diese männlichen Geschlechtshormone werden auch in weiblichen Körpern von den Nebennieren und den Eierstöcken produziert.
Reagiert die betroffene Frau besonders empfindlich auf Androgene, kann es zu einem vermehrten Haarwuchs kommen. Ebenso verhält
es sich, wenn der Körper schlicht und einfach zu viele männliche Hormone produziert. Das ist die Hauptursache dafür, dass
manche Frauen unter übermäßiger Körperbehaarung leiden, während andere solchen Problemen nie ausgesetzt sind.
Damenbart entfernen – welche Methoden gibt es?
Es gibt viele unterschiedliche Methoden, einen Damenbart loszuwerden. Bevor man sich für eine dieser Methoden entscheidet,
beziehungsweise damit beginnt herum zu probieren, sollte man sich an seinen Arzt wenden. Dieser sollte im Voraus eine hormonelle
Störung ausschließen. Sollte eine solche Anomalie vorliegen, kann der verstärkte Haarwuchs mit einer speziell abgestimmten
Hormoneinnahme eingedämmt oder sogar unterbunden werden. In diesem Fall bedarf es keiner manuellen Behandlung durch die Betroffene.
Hat der Hausarzt oder Dermatologe eine hormonelle Störung ausgeschlossen, kannst du die folgenden Methoden in Augenschein
nehmen:
Behandlung mit Vaniqa Creme
Die Vaniqa Creme ist ein Medikament, welches extra zur Behandlung von übermäßigem Haarwuchs bei Frauen (Hirsutismus) entwickelt
wurde. Das Produkt kann man direkt auf die betroffenen Stellen auftragen. Die Creme enthält zu 11,5% den aktiven Wirkstoff
Eflornithin und wirkt direkt in die Wirkung eines körpereigenen Enzyms ein. Die Anwendung erfolgt zweimal täglich. Erste Erfolge
sind bereits nach wenigen Wochen spürbar, deutliche Erfolge bereits nach zwei Monaten der Behandlung. Hier gibts nähere Informationen zur Vaniqa Creme*.
Damenbart rasieren
Rasieren ist die einfachste, aber auch die schlechteste Methode um einen Damenbart zu entfernen. Es ist zwar relativ günstig
sich einen Rasierer anzuschaffen und es dauert nur ein paar Minuten, ein Oberlippenbärtchen abzurasieren. Andererseits birgt
es aber viele Nachteile. Zum einen wachsen die Haare sehr schnell stoppelig nach, was gerade bei Frauen einen ungepflegten
Eindruck macht. Zum anderen könntest du mitten im Gesicht einen Ausschlag von der Rasur oder einen Rasurbrand bekommen. Auch
eingewachsene Härchen sind nach dem Rasieren keine Seltenheit. Falls du dies mit Make-up überdecken willst, wirst du im Endeffekt
noch mehr Pickel bekommen. Um diesem Teufelskreis zu entrinnen, solltest du davon absehen, deinen Damenbart mit einem Rasierer
behandeln.
Damenbart wachsen
Einen Damenbart zu wachsen, ist allemal besser und schonender, als ihn zu rasieren. Beim Waxing wie auch bei der Haarentfernung
mit Sugaring Paste werden die Haare mit einem kurzen Ruck herausgerissen und wachsen dann, wenn man Glück hat, erst nach 2-3 Wochen wieder nach.
Der eigentliche Unterschied der beiden Anwendungen besteht darin, dass beim einen Wachs und beim anderen eine Zuckerpaste
zum Einsatz kommt. Hierbei ist zu beachten, dass Wachs entgegen der Haarwuchsrichtung abgezogen wird. Sugaring hingegen wird in Wuchsrichtung angewendet. Waxing ist relativ schonend für die Haut, da die Prozedur nur alle paar Wochen
wiederholt werden muss.
Allerdings hat auch Wachsen seine Nachteile. Falls du schmerzempfindlich bist, solltest du die Hände davon lassen, da die
Methode ziemlich unangenehm sein kann. Zudem solltest du dir immer bewusst sein, dass man sich beim Wachsen eines Damenbärtchens
sehr leicht verbrennen kann, da das Wachs heiß aufgetragen werden muss und erst auf der Haut abkühlt. Aus diesem Grund solltest
du dich möglichst von einer ausgebildeten Kosmetikerin behandeln lassen, was auf Dauer relativ teuer sein kann.
Bedenke, dass man während der Schwangerschaft und Stillzeit besonders schmerzempfindlich ist, weswegen du in dieser Zeit auf
Waxing verzichten solltest.
Damenbart epilieren
Einen vernünftigen, hochwertigen Epilierer bekommt man ab ca. 80,- € im Internet oder im Fachhandel. Die meisten Gesichtsepilierer arbeiten entweder mit Batterien oder werden per Kabel mit der Steckdose verbunden. Selbst für Anfänger ist die Handhabung
eines Gesichtsepilierers ziemlich einfach, da er einfach nur senkrecht auf die Haut gesetzt, eingeschaltet und gegen den Haarwuchs gerollt wird. Dadurch
werden maschinell mehrere Haare auf einmal ausgezupft, wobei man auch hier mit etwas Glück nur alle 2-3 Wochen epilieren muss.
Das Problem beim Epilieren ist, dass es sich noch schmerzhafter anfühlt als das Waxing. Während beim Wachsen die gesamten
Haare mit einem Ruck herausgerissen werden, geschieht dies beim Epilieren langsam und somit schmerzhafter. Außerdem ist hier
die Gefahr groß, dass einzelne Härchen einwachsen, was zu unschönen Entzündungen führen kann.
Mit der Epilation verhält es sich ebenso wie mit dem Waxing – auch hier sollten stillende Mütter und vor allem Schwangere
auf die Anwendung während dieser Zeit verzichten, um unnötigen Schmerzen aus dem Weg zu gehen.
Damenbart zupfen
Das Zupfen des Damenbartes ist die wohl gängigste Methode, um lästige Härchen loszuwerden. Die eigentliche Prozedur dauert
nicht lange und hält meistens für 1-2 Wochen an. Allerdings ist sie nicht schmerzfrei und mit viel Feinarbeit verbunden. So
kann es durchaus vorkommen, dass einzelne Haare übersehen werden und immer wieder gezupft werden muss. Für den Alltag eignet
sich das Zupfen eher weniger, weil die Haare relativ schnell nachwachsen und in ihrem Wuchs und Ausmaß überhaupt nicht gehemmt
werden.
Für das Zupfen wird dabei nicht zwingend eine Pinzette verwendet. Viele Kosmetikerinnen bieten eine Haarentfernung mit Faden
an. Auch hier solltest du bedenken, dass das Ergebnis nicht lange anhält und sehr sorgfältig gearbeitet werden muss.
Enthaarungscreme eignet sich nur bedingt zur Entfernung eines Damenbartes. Es gibt viele Berichte von Personen, bei denen
Enthaarungscremes nicht oder nur teilweise wirken. Zusätzlich basiert die Zusammensetzung von Enthaarungscremes auf chemischer
Basis. Die obere Hautschicht wird somit einer oftmals aggressiven Lösung ausgesetzt, was gerade bei sensibler Haut zu Ausschlägen
führen kann. Im Voraus kann nicht zuverlässig gesagt werden, ob eine Behandlung den gewünschten Erfolg bringt und wie oft
eine Anwendung erfolgen muss. Im Schnitt wird Enthaarungscreme einmal wöchentlich angewendet.
Eine weitere chemische Methode ist das Bleichen der Oberlippe. Diese Behandlung kommt nur bei Frauen mit einem leichten Flaum
in Frage und sollte nicht bei festem Haar oder starkem Haarwuchs angewendet werden. Bei dieser Methode berichten viele Frauen
von Ausschlägen nach der Behandlung, wobei es in seltenen Fällen auch zu Pigmentstörungen kommen kann.
Damenbart entfernen durch Hausmittel
Es existieren auch einige Hausmittel, mit denen sich ein Damenbart entfernen, beziehungsweise behandeln lassen kann. Von einer
tatsächlichen „Entfernung“ kann deshalb nicht die Rede sein, weil diese Hausmittel die Haare einfach nur aufhellen. Dadurch
fallen sie zwar optisch weniger auf, sind aber dennoch in gleicher Anzahl vorhanden. Ein Ausbleichen des Damenbartes kann
mit Zitronen- oder Gurkensaft erreicht werden. Hierfür wird der Saft auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen und nach 5-10
Minuten Einwirkzeit wieder abgewaschen. Diese Prozedur muss täglich wiederholt werden, um überhaupt einen Effekt zu erzielen.
Du solltest darauf achten, dass Zitronensaft die Haut austrocknet. Darum solltest du nach der Anwendung eine Feuchtigkeitscreme
auftragen.
Damenbart lasern
Die letzte und mit Abstand effektivste Methode, einen Damenbart zu entfernen ist die Behandlung mit Laser beziehungsweise
IPL-Haarentferner. Diese Methode ist die fortschrittlichste und effektivste und wird in vielen dermatologischen Praxen und Kosmetikinstituten
angeboten. Die technologische Entwicklung ist heutzutage sogar so weit, dass es spezielle IPL-Geräte für zuhause gibt. Diese funktionieren mithilfe einer neuartigen Lichttechnologie. Der Lichtimpuls auf der Haut wird von den einzelnen Härchen absorbiert und zur Wurzel geleitet. Dort wird das Licht in Wärme
umgewandelt und verödet den Haarfollikel, sodass dieser keine neuen Wurzeln mehr produziert. Eine Anwendung mit einem IPL-Heimgerät
ist besonders für Menschen mit heller Haut und dunklen Haaren geeignet. Ein Damenbart sollte ungefähr aller 2-3 Wochen nachbehandelt
werden, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Unter normalen Umständen wachsen die Haare nicht mehr nach, außer die betroffene
Person erkrankt an einer hormonellen Störung.
Damenbart dauerhaft entfernen – ist das wirklich möglich?
Es ist durchaus möglich, sich den Damenbart dauerhaft entfernen zu lassen. Die IPL-Technologie, ist die einzige, die sich
wirklich dafür eignet. Dabei misst du nicht unbedingt ein teures Kosmetikstudio aufsuchen - du kannst die Anwendung einfach
zuhause mit einem IPL Heimgerät durchführen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob die IPL Haarentfernung für dich geeignet ist, kannst du dies hier nachlesen.
Im Allgemeinen ist die Anwendung nicht für Menschen geeignet, die an Krebs leiden, Psychopharmaka einnehmen, schwanger sind,
stillen oder Verletzungen, wie Akne, Sonnenbrand oder ähnliches, auf der Haut haben. Außerdem dürfen Muttermale, Sommersprossen
und Pigmentflecken nicht behandelt werden. Allerdings gibt es spezielle weiße Stifte, mit denen die Flecken abgedeckt werden
können, falls diese nur vereinzelt auf der zu behandelnden Stelle auftreten.
Darf man IPL oder Laser Geräte auf Tätowierungen oder auf ein Tattoo anwenden?
Solltest du Tätowierungen, also auch Permanent Make-Up, im Gesicht haben, solltest du vor der Anwendung mit deinem Dermatologen
Rücksprache halten. Im Normalfall darf tätowierte Haut nicht mit IPL oder Laser Haarentfernung behandelt werden. In diesem Fall könntest du dich über eine Nadelepilation schlau machen.
Allerdings berichten Kundinnen relativ oft, dass diese Anwendung schmerzhaft ist und zu leichten Verbrennungen führen kann.
Lasse dich von einer für diesen Bereich speziell ausgebildeten Kosmetikerin mit Erfahrung beraten, ob diese Methode für dich
in Frage kommt.
Dauerhaft haarfrei im Gesicht? Probier die neue IPL-Methode
Fazit: Welche Methode zur Haarentfernung ist am besten?
Am besten eignet sich in jedem Fall die Haarentfernung mittels IPL oder Laser. Diese ist hautschonend, schmerzfrei und vor
allem dauerhaft. Außerdem kannst du dir viel Geld sparen, wenn du einmalig in ein IPL-Gerät für zuhause investierst und nicht
jede Behandlung im Kosmetikstudio einzeln bezahlst. Die IPL-Geräte für den Heimgebrauch haben eine sehr lange Lebensdauer und sind mit vielen Impulsen ausgestattet, sodass es eine einmalige
Investition ist, die deine Haare permanent entfernt.
So kannst du ganz leicht deine Haare lasern. Wenn du dich an alle Vorsichtsmaßnahmen hältst, brauchst du dir auch keine Sorgen über Nebenwirkungen zu machen. Du kannst
deinen Damenbart in Ruhe vor dem Fernseher oder beim Musik hören entfernen, ohne auch nur das Haus verlassen zu müssen – eine
lohnende Investition!
Dieser Artikel wurde von Lilly Ritter und der haarentfernung.net Redaktion verfasst. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren gewissenhaft und erstellen umfangreiche und verständlich aufbereitete
Fachartikel zu den jeweiligen Themen.
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